Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften des VfL Fredenbeck endeten mit einer kleinen Überraschung. Nicht die höher eingestuften Favoriten konnten am Ende triumphieren sondern jemand der eher zum erweiterten Favoritenkreis vorab gehörte. 12 Teilnehmer fanden sich am 23.08 zu den diesjährigen Meisterschaften in der kleinen Fredenbecker Halle ein. Mitfavorit Carsten Spingmann musste leider aus persönlichen Gründen kurzfristig absagen. Ein Spieler sagte noch vor dem ersten Ballwechsel ab. Mitfavorit und Titelverteidiger Knut Wölpern musste nach dem zweiten Spiel wegen Rückbeschwerden leider aufgeben. So startete in 2 Gruppen a 5 Spieler zunächst die Vorrunde. Hierbei gab es schon einige überraschende Ergebnisse. Am Ende setzten aber die Favoriten durch, und so zogen in Gruppe A Fredenbecks Nr. 1 Maik Reusner und Christian Rupprecht sowie in Gruppe B Martin Kück und Marko Dede in die nächste Runde ein. In den Halbfinals gewann zunächst Christian gegen Marko in 3 Sätzen während Maik gegen Martin 5 Sätze brauchte um in das Finale einzuziehen.
Und so kam es im Finale zum zweiten Duell des Abends zwischen Maik und Christian. In der Vorrunde gewann Maik doch im Finale sollte es anders kommen.
Den ersten Satz gewann der Favorit klar mit 11:4. Doch nach dem Seitenwechsel wurde es dann ausgeglichen. Im zweiten Satz lag Christian ständig leicht immer in Führung. Mit 11:9 gewann er den zweiten Satz ganz knapp und mit 1:1 Sätzen wurden erneut die Seiten getauscht. Der dritte Satz verlief dann ähnlich. Christian lag ständig immer knapp in Front. Maik ließ sich jedoch nicht abschütteln und so war es am Ende ähnlich knapp wie im zweiten Satz. Am Ende gewann jedoch mit 13:11 Christian auch diesen. Im vierten Satz legte Christian gleich los wie die Feuerwehr. Mit 7:2 brauchte er nur noch vier Punkte um den Titel nach 2017 erneut zu erringen, doch Maik kam nochmal heran. Am Ende reichte es jedoch dann nicht mehr und mit 11:8 wurde Christian der verdiente Sieger in einem tollen unterhaltsamen Endspiel.
Bericht von Marko Dede

Die Finalgegner Christian Rupprecht (links) und Maik Reusner