Helmut Safka gehört zu den Erfolgreichsten

Er ist einer der erfolgreichsten Tischtennisspieler Niedersachsens in der Seniorenklasse 70. Im Laufe seiner mittlerweile knapp 50 Jahre langen sportlichen Karriere hat Helmut Safka viele Eindrücke und Erfahrungen auf der ganzen Welt gesammelt. Mit einem Weltmeister aus den 70er-Jahren versteht er sich auch heute noch besonders gut. Als Helmut Safka 1971 zum ersten Mal an eine Tischtennisplatte trat, war er bereits 26 Jahre alt. Seine Einbindung in Schulausbildung und Beruf ließen einen früheren Start nicht zu. Der heute 72-Jährige wurde damals von einem Jugendfreund aus Steinkirchen zum Tischtennisverein aus Hollern-Twielenfleth mitgenommen. Was zunächst nur als Berufsausgleich gedacht war, entwickelte sich für Safka schnell zu mehr. Ihn packte der Ehrgeiz und so startete er eine beeindruckende Karriere, vor allem im Seniorenbereich. Dublin, Helsingborg, Baltimore. Lediglich eine kleine Auswahl der Städte, in denen Safka zu Senioren-Welt- und Europameisterschaften antrat. Als sein persönliches sportliches Highlight fixiert der heutige Oldendorfer die einwöchige Amerikareise 1990. „Als einer von mehr als 3000 Teilnehmern war es schwierig, dort den Überblick zu behalten. Trotzdem war es eine schöne Zeit, in der ich sehr viel erlebt habe“, sagt Safka. Und das, obwohl er den Amerikaaufenthalt gar nicht so wirklich realisieren konnte. Während des einwöchigen Besuchs drehte sich fast alles um seine Lieblingssportart. Nur einen Tag nutzte er für einen Ausflug nach Washington.

In guter Erinnerung behält Safka seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Baltimore wegen eines Geschenks des damaligen Weltmeisters. Der Chinese Liang Geliang begegnete ihm schon mehrfach auf internationalen Turnieren und es entstand eine innige Freundschaft unter Sportlern. 1990 in Amerika übergab Liang Safka seine Startnummer, die der Oldendorfer bis heute in seiner Sammlung sicher verwahrt hat. Die beiden Männer stehen noch in Briefkontakt und Safka ist seine Bewunderung für den sechsmaligen Tischtennisweltmeister anzumerken. Mehrere Fotos zieren die Wand der Erinnerungen auf seinem Dachboden.

Trotz der vielfältigen Erlebnisse seiner langen sportlichen Laufbahn ist der gelernte Kfz-Schlosser noch immer mit vollem Ehrgeiz dabei. Die beiden Trainingseinheiten in der Woche sind absolute Pflichttermine für ihn und auch am Wochenende versucht er jedes Turnier in seinem Zeitplan unterzubringen. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehört der dritte Platz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Mixed Doppel 2016 in Kassel. Zudem gelang ihm, ebenfalls im Vorjahr, das Triple aus Bezirksmeisterschaft im Einzel Senioren 70, im Herrendoppel Ü70 und der Mannschaftsbezirksmeisterschaft mit der SG Oste/Oldendorf.

Wenn der 72-jährige Rentner sich außerhalb der Halle befindet, verbringt er viel Zeit mit seinem zweiten großen Hobby, dem Sammeln. Neben zahlreichen Urkunden, Pokalen und weiteren Andenken seiner Tischtenniskarriere befasst Safka sich vor allem mit Münzen, Abzeichen, Siegeln und Medaillen. Mehrere tausend Münzen stehen säckeweise noch unsortiert in seiner Wohnung. „Sammeln ist ein sehr aufwändiges Hobby. Meinen Bestand muss ich täglich erneuern, putzen und sortieren“, sagt Safka. Dennoch versuche er, sich langsam von einigen Dingen aus seiner Sammlung zu trennen, um nicht den Überblick zu verlieren.

Kurzzeitig hatte Helmut Safka Anfang Oktober mit einer leichten Beinverletzung zu kämpfen. Doch das wirft den 72-Jährigen nicht zurück. Zur Not spiele er auch auf einem Bein, sagt der Tischtennisveteran. Seine Sportart möchte Safka noch so lange weiter ausüben, wie es seine Gesundheit zulässt. Sein Ziel ist es mit 86 Jahren, Weltmeister zu werden. „Da ist ein Großteil der Konkurrenz nicht mehr gesundheitlich fähig, Tischtennis zu spielen“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

Bericht von Tim-Julius Berchtold Freier Mitarbeiter / Tageblatt vom 19.11.2017

Er ist einer der erfolgreichsten Tischtennisspieler Niedersachsens in der Seniorenklasse 70. Im Laufe seiner mittlerweile knapp 50 Jahre langen sportlichen Karriere hat Helmut Safka viele Eindrücke und Erfahrungen auf der ganzen Welt gesammelt. Mit einem Weltmeister aus den 70er-Jahren versteht er sich auch heute noch besonders gut. Als Helmut Safka 1971 zum ersten Mal an eine Tischtennisplatte trat, war er bereits 26 Jahre alt. Seine Einbindung in Schulausbildung und Beruf ließen einen früheren Start nicht zu. Der heute 72-Jährige wurde damals von einem Jugendfreund aus Steinkirchen zum Tischtennisverein aus Hollern-Twielenfleth mitgenommen. Was zunächst nur als Berufsausgleich gedacht war, entwickelte sich für Safka schnell zu mehr. Ihn packte der Ehrgeiz und so startete er eine beeindruckende Karriere, vor allem im Seniorenbereich. Dublin, Helsingborg, Baltimore. Lediglich eine kleine Auswahl der Städte, in denen Safka zu Senioren-Welt- und Europameisterschaften antrat. Als sein persönliches sportliches Highlight fixiert der heutige Oldendorfer die einwöchige Amerikareise 1990. „Als einer von mehr als 3000 Teilnehmern war es schwierig, dort den Überblick zu behalten. Trotzdem war es eine schöne Zeit, in der ich sehr viel erlebt habe“, sagt Safka. Und das, obwohl er den Amerikaaufenthalt gar nicht so wirklich realisieren konnte. Während des einwöchigen Besuchs drehte sich fast alles um seine Lieblingssportart. Nur einen Tag nutzte er für einen Ausflug nach Washington.

In guter Erinnerung behält Safka seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Baltimore wegen eines Geschenks des damaligen Weltmeisters. Der Chinese Liang Geliang begegnete ihm schon mehrfach auf internationalen Turnieren und es entstand eine innige Freundschaft unter Sportlern. 1990 in Amerika übergab Liang Safka seine Startnummer, die der Oldendorfer bis heute in seiner Sammlung sicher verwahrt hat. Die beiden Männer stehen noch in Briefkontakt und Safka ist seine Bewunderung für den sechsmaligen Tischtennisweltmeister anzumerken. Mehrere Fotos zieren die Wand der Erinnerungen auf seinem Dachboden.

Trotz der vielfältigen Erlebnisse seiner langen sportlichen Laufbahn ist der gelernte Kfz-Schlosser noch immer mit vollem Ehrgeiz dabei. Die beiden Trainingseinheiten in der Woche sind absolute Pflichttermine für ihn und auch am Wochenende versucht er jedes Turnier in seinem Zeitplan unterzubringen. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehört der dritte Platz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Mixed Doppel 2016 in Kassel. Zudem gelang ihm, ebenfalls im Vorjahr, das Triple aus Bezirksmeisterschaft im Einzel Senioren 70, im Herrendoppel Ü70 und der Mannschaftsbezirksmeisterschaft mit der SG Oste/Oldendorf.

Wenn der 72-jährige Rentner sich außerhalb der Halle befindet, verbringt er viel Zeit mit seinem zweiten großen Hobby, dem Sammeln. Neben zahlreichen Urkunden, Pokalen und weiteren Andenken seiner Tischtenniskarriere befasst Safka sich vor allem mit Münzen, Abzeichen, Siegeln und Medaillen. Mehrere tausend Münzen stehen säckeweise noch unsortiert in seiner Wohnung. „Sammeln ist ein sehr aufwändiges Hobby. Meinen Bestand muss ich täglich erneuern, putzen und sortieren“, sagt Safka. Dennoch versuche er, sich langsam von einigen Dingen aus seiner Sammlung zu trennen, um nicht den Überblick zu verlieren.

Kurzzeitig hatte Helmut Safka Anfang Oktober mit einer leichten Beinverletzung zu kämpfen. Doch das wirft den 72-Jährigen nicht zurück. Zur Not spiele er auch auf einem Bein, sagt der Tischtennisveteran. Seine Sportart möchte Safka noch so lange weiter ausüben, wie es seine Gesundheit zulässt. Sein Ziel ist es mit 86 Jahren, Weltmeister zu werden. „Da ist ein Großteil der Konkurrenz nicht mehr gesundheitlich fähig, Tischtennis zu spielen“, sagt er mit einem Augenzwinkern.

Bericht von Tim-Julius Berchtold Freier Mitarbeiter / Tageblatt vom 19.11.2017

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Tim-Julius Berchtold